Klassifikation als Bauern, Kossäten, Fischer, Büdner

Wislaw, Wielislaw

Wislaug (Geislingen) ca. ab 1839 bis 1960 (Wislaug and sidebranches)
Wislaug (Goskar) ca. 1848 bis 1985
Wislaug (Erkner) 1848 bis 1950 (another branch from Tschausdorf)
Zeit um (time around) 1718 im Kreis Crossen . . . . . . Startseite (home)

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nach: Der Grosse Brockhaus, 15. Auflage in 20 Bänden, Leipzig 1928 - 1935:

Allmende, die (mittelhochdeutsch almende, ursprünglich "Allgemeinheit"), Almeinde, Almand, Almge, Gemeindegut, Teil der Gemeindeflur, gewöhnlich Weide und Wald, der der Gemeinde gehört und gemeinsam genutzt wird. Die A. ist ein Rest des Gemeineigentums an bestimmtem Grund und Boden der germanischen Markgenossenschaft und hat sich besonders in Süddeutschland und in der Schweiz (Gemeindealpen) erhalten. ...

Beisassen. 1) B., im Mittelalter Personen, die nicht im Besitzeder vollen Bürgerrechte waren. (->Schutzverwandte.) 2) B., Hintersässen, in der alten Eidgenossenschaft die zugezogenen Bewohner der Städte, die nicht volles Bürgerrecht besaßen. ...

Büdner, kleiner Bauer. Büdnerrecht, in Mecklenburg das vererbliche und veräußerliche dingliche Nutzungsrecht an kleinen bäuerlichen Grundstücken, aufrechterhalten durch Art. 63 EG zum BGB. Das Büdnerrecht ist eine Abart der Erbpacht.

Hintersassen, Hintersättler, Hintersiedler, auch Vogtleute, Zinsleute, oder Kossäten genannt, von einem Grundherren abhängige Bauern, die dem Stande der Freien, auch der Halbfreien angehörten. Im Gegensatz zu den vollberechtigten Realgemeindemitgliedern (Markgenossen, Hofbesitzer) verstand man unter H. auch die Ansiedler, denen keine oder nur geringe Rechte an der Allmende zugestanden wurden. (-> Beisassen 2.)

Kate, Kathe, Kothe, Kote, Kotte, einzelnes Bauerhaus (ohne Feld und Hofstätte) im Gegensatz zu einem geschlossenen Bauerngut; in manchen Gegenden Norddeutschlands auch Bezeichnung für Hütte (Fischerkate, Jagdkate u. a.); Besitzer einer Kate heißen Kätner, Kötner, Kötter, Kosätten.

Kossäten -> Hintersassen - > Kate

nach: Brockhaus Enzyklopädie in zwanzig Bänden, 17. Auflage Wiesbaden 1966 - 1974:

Büdner, kleiner Bauerm ohne Anteil an der Allmende; mehr noch ein Landarbeiter, dem nur Haus und Garten sowie allenfalls eine >Ackernahrung<, aber kein Stimmrecht in der dörflichen Genossenschaft zustand und der auf Lohnarbeit angewiesen war; Büdnerrecht, früher die Erbpacht in Mecklenburg; seit 1947 aufgehoben.

Hintersassen, Hintersättler, Hintersiedler, Vogtleute, Zinsleute, Gotteshausleute, Kossäte, Grundholden, von einem Grundherren ....


http://www.behindthename.com

WIELISLAW (m) Polish; "great glory" (Slavic)

WIESLAW (m) Form of WIELISLAW

WISLAW (m) Form of WIELISLAW


http://www.markersdorf.de/dt-paulsdorf/hist.htm

Abseits der belebten Verkehrsstraßenerstreckt sich Deutsch-Paulsdorf im Quellgebiet des Weißen Schöps, . . .

. . . Deutsch-Paulsdorf, das im 12. Jahrhundertnoch Wizlawinendorf hieß, gehörte zum "Eigenschen Kreis". 1285 erscheint erstmalig der Name Pawilsdorf. Dieser Name bezeichnet die Siedlung eines Paul, der wahrscheinlich das alte sorbische Dorf eines Wislaw nach deutschem Recht umgestaltet hat. Der Ort hat also einen Doppelnamen und trägt erst seit 1791 den heutigen Namen. . . .


Wislaug (Geislingen) ca. ab 1839 bis 1960 (Wislaug and sidebranches)
Wislaug (Erkner) 1848 bis 1950
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